Massivholzparkett gehört zu den hochwertigsten Bodenbelägen. Der Holzfuß-boden überdauert viele Jahrzehnte, er sieht bei guter Pflege immer schön aus.
- Holzboden sorgt für ein behagliches Ambiente.
- Parkett ist fußwarm: gut für Sockenläufer!
- Der Bodenbelag kann mit einer Fußbodenheizung kombiniert werden.
- Bei starken Gebrauchsspuren ist eine Überarbeitung durch Abschleifen möglich.
- Massivholzboden ist natürlich und umweltfreundlich.
Parkettboden ist ein Traum vieler Eigenheimbesitzer. Wer Wert auf eine möglichst na-türliche Optik legt, behandelt seinen Parkettboden regelmäßig mit Wachs oder Öl. Eine kostengünstige und zugleich pflegeleichte Variante ist lackiertes Fertigparkett.
Wie muss ich den Boden fürs Parkett vorbereiten?
Der Untergrund für einen Parkettboden muss trocken, sauber, rissfrei und eben sein. Wer sein Parkett verkleben möchte, der sollte darauf achten, dass der Boden keine allzu hohe Saugkraft aufweist, denn dann haftet der Kleber nicht richtig. Mit Hilfe einer Grundierung ist dies zu umgehen. Risse sollte der Heimwerker vorher zuspachteln.
Bei der schwimmenden Verlegung, also ohne Kleber, spielen Risse im Boden keine Rolle. Diese Verlegungsart funktioniert im Gegensatz um Verkleben sogar auf vielen alten Bodenbelägen, wie zum Beispiel Linoleum- und Dielenboden. Wer sein Parkett direkt auf den Estrich verlegt, sollte besser eine Dampfbremsfolie und eine Trittschall-dämmung mit einplanen.
Kann Parkett über einen Teppich verlegt werden?
Technisch ist es durchaus möglich, Parkett auf einem alten Teppich schwimmend zu verlegen. Damit spart man sich die Trittschalldämmung – und jede Menge Arbeit für das Herausreißen des alten Bodenbelags. Allerdings ist trotzdem eher von einer solchen Verfahrensweise abzuraten: Alte Teppiche sind unhygienisch, sie haben über die Jahre viele Keime angesammelt. Außerdem speichern sie gern Feuchtigkeit und können so für Schimmel unter dem Parkett sorgen.
Welche Parkettsorte ist für welche Räume geeignet?
Weiche Nadelholzsorten sind nur für Bereiche geeignet, die wenig belastet werden. Wer Wert auf Langlebigkeit legt, verwendet in viel genutzten Räumen besser hartes Holz wie Eiche oder Buche. Bambusparkett ist besonders strapazierfähig, es eignet sich sogar für das Kinderzimmer.
Ist es möglich, Parkett im Badezimmer zu verlegen?
Parkettboden im Badezimmer war lange Zeit tabu, weil das Holz zu wasserempfindlich ist. Inzwischen gibt es aber spezielle Parkettsorten zu diesem Zweck. Hersteller ver-wenden hierfür Holzarten, die von Natur aus wenig Feuchtigkeit aufnehmen, dazu gehören zum Beispiel ölhaltiges Teakholz und Doussié.
Kann ich Parkett selber verlegen?
Mit einer guten Anleitung kann ein geübter Heimwerker sein Parkett durchaus selbst verlegen. Wichtig ist, dem Material vor dem Verlegen etwas Zeit zu geben, sich an das Raumklima anzupassen. Wer sein Parkett mindestens 48 Stunden lang im zu verle-genden Raum lagert, der beugt Schäden vor, die durch das Arbeiten des Holzes ent-stehen.
Besonders leicht lässt sich Fertigparkett verlegen, denn mit dieser bereits vorbereiteten Produktart entfällt das Schleifen, Kitten und Versiegeln. Außerdem besitzen viele Fer-tigparkettsorten ein eingearbeitetes Nut- und Federsystem.
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